Mit freundlicher Genehmigung der Schwäbischen Post
Projekt „Sozialführerschein“ in Essingen beginnt bald
Mit dem Sozialführerschein möchte die Bürgerstiftung Essingen gemeinsam mit der Caritas Ost-Württemberg, dem Kreisdiakonieverband Ostalbkreis sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde das ehrenamtliche Engagement von Bürgern unterstützen. Die Teilnehmer werden auf das Ehrenamt vorbereitet.
STEFANIE PFLANZ
Der Sozialführerschein wird 15 engagierten Essinger Bürgern an zehn Abenden Grundlegendes zu ehrenamtlichem Engagement vermitteln. Dazu zählen neben rechtlichen Fragestellungen und sozialen Problemstellungen vor allem auch Tipps für die Gesprächsführung und das Finden eines passenden Projekts. Auf einer kleinen Messe lernen die Teilnehmer soziale Projekte in Essingen kennen, können mit Verantwortlichen sprechen und dann testen, welche ehrenamtliche Tätigkeit ihnen am besten liegt. „Da wird’s dann konkret“, verspricht Adolf Sesselmann, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung und zuständig für den Sozialführerschein. Beispielsweise können die Teilnehmer gemeinsam mit Senioren in die Kirche gehen oder diese auf Veranstaltungen begleiten.
Ziel des Projektes „Sozialführerschein“ ist es, mehr Menschen für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen. Deshalb hat die Bürgerstiftung Essingen dieses Projekt initiiert und sich mit Kooperationspartnern zusammengeschlossen:
Gemeinsam mit der Caritas Ost-Württemberg, dem Kreisdiakonieverband Ostalbkreis sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde startet das Projekt am 29. September. Die Kooperationspartner werden vor allem ihr gutes Wissen einbringen: „Wir haben Partner gefunden, mit denen wir das Projekt durchführen können“, freut sich Adolf Sesselmann vom Vorstand der Bürgerstiftung Essingen über die Unterstützung.
Anmeldungen
Anmelden können sich alle Interessierten bei Adolf Sesselmann im Eichertweg 5 oder unter Telefon (0 73 65) 2 10 20.
Von den Teilnehmern wird ein freiwilliger Teilnehmerbeitrag von 25 Euro erbeten.