Wildbienen haben ein Haus am Remsweg neben dem neuen Weinberg erhalten.
Wildbienen sind keine Honigbienen. Sandbienen, Mauerbienen, Pelzbienen u. a. gehören zu ihnen. Sie versorgen ihre Brut mit Pollen und sind dabei oft auf ganz bestimmte Pflanzen als Nahrungsquelle spezialisiert. Als Bestäuber von vielen Wild- und Nutzpflanzen spielen sie eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht. Über die Hälfte der Wildbienen ist in ihrem Bestand gefährdet.
Im Zuge der Remsgartenschau soll einiges für die Bienen getan werden. Blühstreifen an Wegen und Ortseingängen, Wiesen die nur zweimal im Jahr gemäht und nicht gedüngt werden, bieten ein gutes Nahrungsangebot.
Da passt das von der Naturschutzgruppe Essingen erbaute Wildbienenhaus gut in das Hilfskonzept. Wildbienen benötigen bis zu ihrem Schlüpfen oft mehrere Monate bis zu zwei Jahren in der Brutröhre.
Besonderen Dank gilt der Naturschutzgruppe Essingen e.V. besonders Johannes Starzinsky und Eugen Huber für den Bau des Hauses und dem Bauhof der Gemeinde Essingen für die tatkräftige Unterstützung.
Auf dem Bild sehen wir von links die Unterstützer des Projektes:
Eugen Huber, Hartmut und Marita Ilzhöfer (Naturschutzgruppe), Susanne Lipp von der Bürgerstiftung, Johannes Starzinsky (Naturschutzgruppe), Bürgermeister Wolfgang Hofer und Gerhard Drechsel (Naturschutzgruppe).